Letzte Änderung: 22.09.2014

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Patienten-Feedback

Nachfolgend finden Sie zwei ausführliche Patienten-Berichte. Sie sollen veranschaulichen, wie eine manuelle Behandlung ablaufen kann und wie weitreichend der Einfluß der Muskulatur bei Beschwerden oft ist.

Patientin, Alter 66 J.

Ende Mai 2011 suchte ich die Praxis von Herrn Schumm auf, da ich meine anhaltenden Beschwerden in Angriff nehmen wollte:

Seit mehreren Jahren hatte ich starke, belastende, teils schmerzhafte Verspannungen im Nacken und linken Schulter-Bereich. Außerdem litt ich viel häufiger als früher an Kopfschmerzen. Die Verspannungen machten sich auch vorne an der unteren Rippe schmerzhaft bemerkbar und meine linke Hand war gelegentlich taub. In der letzten Zeit konnte ich meinen Kopf oft nicht frei bewegen. Durch das begonnene Training im Fitnesscenter hatten sich meine Beschwerden nicht nennenswert gebessert.

Herr Schumm hat mich zunächst gründlich untersucht. Aber auch später bin ich immer wieder untersucht worden, insbesondere wurden die verschiedenen Muskeln getestet. Im Wesentlichen hat Herr Schumm die Triggerpunkt-Therapie bei mir angewendet. Die Muskeln wurden viel gezielter behandelt, als ich es z.B. von der Massage kenne. Gerade anfangs war dies durchaus schmerzhaft. Das Gute ist, daß bei ihm immer der Patient bestimmt, wie intensiv jeder Behandlungsschritt durchgeführt wird. Dadurch hatte ich ein gutes Gefühl der Kontrolle und Sicherheit. Anschließend wurden die bearbeiteten Stellen massiert. Mehrmals wurden auf den ganz verhärteten Stellen Schröpfglocken angesetzt.

Ich habe einige gezielte Übungen mit einem Theraband gezeigt bekommen, um die Behandlung zu unterstützen. Wir haben meine Situation am Arbeitsplatz besprochen und Herr Schumm hat mir Tipps zur ergonomischen Einrichtung gegeben, und wie ich leichter eine gute Sitzhaltung bewahre.

Zudem hat sich gezeigt, daß ich ein kürzeres Bein habe*. Auf seinen Hinweis hin habe ich mir nun passende Einlagen machen lassen, die außerdem meine Fußfehlstellungen ausgleichen.

Nach vier Behandlungen waren die Kopfschmerzen kaum noch da, die Taubheitsgefühle sowie die Schmerzen unterm Schulterblatt und an der Rippe waren weg. Die sonstigen Verspannungen am Nacken und um die Schulter verbesserten sich auch zusehends. Nach acht Behandlungen war ich so zufrieden, daß ich die Therapie beendet habe.

Doch auch bei anderen gesundheitlichen Problemen bin ich von Herrn Schumm gut beraten worden. So hatte ich eine Erkältung bekommen, die ich dank seiner Ratschläge sehr schnell und mit Naturheilmitteln auskuriert habe.

Ich bin froh, daß ich mich in meinem Körper wieder richtg wohl fühle. Auch aufgrund seiner ruhigen und freundlichen Art kann ich Herrn Schumm sehr empfehlen.

Frau Jurczyk, Mannheim
Bericht vom 10.10.2011

* Anmerkung von Rainer Schumm:
In ihrem (eher seltenen Fall) lag es nicht an einer Fehlstellung bzw. Verdrehung des Beckens, die ein (nur scheinbar) kürzeres Bein verursacht hatte. Dann wäre eine entsprechende Behandlung des Beckens, der Wirbelsäule bzw. der dort ansetzenden Muskulatur nötig gewesen. Es handelte sich um eine echte Beinlängendifferenz. Umgekehrt hatte dies aber einen Beckenschiefstand zur Folge, der die Rückenbeschwerden mit verursacht hatte.

Patient, Alter 45 J.

Meine Beschwerden begannen im Jahr 2007. Nach dem Fussballspielen, Joggen und Tennis-Training hatte ich anfangs Schmerzen an der rechten Ferse in Höhe der Achillessehne. Im Laufe der Zeit nahmen die Schmerzen zu, so dass ich fast nicht mehr Gehen konnte. Zur Linderung der Schmerzen benutzte ich Eispacks.

Nach vielen Arztbesuchen wurde die Diagnose Haglund-Ferse gestellt. Zur Linderung der Schmerzen bekam ich anfangs Laserbehandlung und danach dicke Verbände mit Ichtholan-Salbe. Ausserdem wurden alle Schuhe an der Ferse geweitet und weiches Leder eingesetzt.

Da sich im Frühjahr 2009 noch immer keine Besserung einstellte, wurde mir empfohlen, den Fersensporn, der die Achillessehne reizt, operativ entfernen zu lassen. Im September 2009 wurde mir der Fersensporn ambulant in der Athos-Klinik in Heidelberg entfernt. Ich sollte in ca. 4-6 Wochen wieder voll belasten und im März 2010 wieder Sport treiben können.

Nach 4 Wochen und ca. 10 Stunden Krankengymnastik konnte ich dann auch wieder Gehen. Zum Jahreswechsel 2010 waren die Schmerzen wohl geringer, aber immer noch bei jedem Schritt zu spüren. An Sport war nicht zu denken.

Über eine Empfehlung eines Geschäftskollegen kam ich dann im Februar 2010 in Herrn Schumm's Naturheilpraxis. Nachdem Herr Schumm meine Ferse sehr ausführlich untersucht und meine Krankheitsgeschichte interessiert verfolgt hatte, begann er mit einer für mich überraschenden Therapie. Bei allen bisherigen Therapien spielte die Wade, die Ferse und die Achillesehne die Hauptrolle. Herr Schumm wendete sich stattdessen auch intensiv der Fußsohle zu und begann die Sehnen in der Sohle zu dehnen und die Muskeln dort zu behandeln. Er suchte dort und an der Wade einzelne sogenannte Triggerpunkte auf, übte eine Art Drucktechnik aus, wodurch die Muskulatur entspannte.*

Nach der ersten Sitzung war ich - zu meiner Verwunderung - ca. 2 Stunden schmerzfrei. Wir haben danach noch 3 Sitzungen durchgeführt. Im Frühling 2010 war ich schmerzfrei und konnte mit leichtem Lauftraining beginnen. Im Sommer habe ich dann wieder Fussball und Tennis gespielt.

Herr Schumms Art der Herangehensweise, seine Präzision bei der Behandlung der Sehnen, sein Fachwissen und seine ruhige aber bestimmte Vorgehensweise kann ich nur empfehlen.

Herr Lambert, Ilvesheim
Bericht vom 05.11.2010

*Beim Fersensporn liegt i.d.R. das Hauptproblem in der verspannten und verkürzten Muskulatur, wodurch ein erhöhter Zug auf die Ansatzstelle kommt. Dies fördert am Knochenansatz der Sehne das Wachstum und ein knöcherner Anbau, der Fersensporn, entsteht. Fraglich ist, inwieweit der Fersensporn selbst überhaupt die Beschwerden verursacht. Einerseits werden durch die Behandlung der Muskulatur viele Patienten beschwerdefrei, obwohl man den Fersensporn im Röntgenbild noch sieht. Umgekehrt haben manche Patienten die gleichen Symptome, aber es ist kein Fersensporn zu sehen.